Geschichte

Irgendwo in Düsseldorf im Jahre 1997

Birgit Polz, Doro Schwarte, Rolf Liefländer, Mathias Huppenbauer und Mark Wigge kommen auf einem geheimnisumwitterten Treffen zusammen und beratschlagen wie sie große Teile der Bevölkerung in ihren Bann ziehen und verzaubern können. Sie finden schnell ihre gemeinsame Leidenschaft und gründen Tatendrang - das Improvisationstheater.

Aus den unterschiedlichen Theater - Erfahrungen der vergangenen Zeiten und den verschiedenen Qualitäten, Charakteren und Erscheinungen der Spieler entwickelt sich eine charmante, freche, witzige, dynamische, spontane Gruppe. -

Kurze Zeit später finden sich noch Marco Wittorf als improvisierender Schauspieler, Peter Gaffke als improvisierender Lichtmeister (später auch als Schiri Gnadenlos) und Rolf Springer (Gitarre, Saxophon, Sounds) als improvisierender Musiker.

Weitere Musiker begleiten Tatendrang auf ihrem Weg: Jan Wienekamp (Gitarre), Robby Göllmann (Blasinstrumente), Phillip Parusel (Percussion, Schlagzeug, Keyboard) und Jan Bierther (Gitarre)

Marco entdeckt sein Talent und entschließt sich in Berlin seine Schauspielkünste auf einer Schule zu vertiefen. Später wandern auch Doro und Rolf nach Berlin aus. - Schade! Die drei Übriggebliebenen werden dann von Birgit Urbanus und ein Jahr später von Sofia Hark aus Köln unterstützt. Im Februar 2004 finden die Schauspieler bei einer Probe unter einer Requisitenkiste Tim Pagalis. Er wird spontan in das Theaterensemble aufgenommen und ist seit dem Youngster der Gruppe. In dieser Formation besteht Tatendrang bis Ende 2004.

Birgit und Sofia suchen nun ihr Glück in Köln. Aber kurz darauf, Anfang 2005, kommt ein Reisender aus Osnabrück zur Probe und wird sesshaft. Patrik Strohm ist seitdem nicht mehr aus dem Theater gegangen - nur für Gastauftritte in anderen Städten.

In den ersten vier Jahren spielt Tatendrang eigene Show´s und entwickelt thematische Auftritte auf Anfrage. Es werden ungewöhnliche Projekte mit medienflut durchgeführt - mit Video werden Installationen gebaut. Das zakk und das JUTA in Düsseldorf werden zur Traumlandschaft dieses Experiments der Improvisation mit und vor der Video-Leinwand.

Die Kontakte zu anderen lieben Impro-Kollegen werden ausgeweitet und einige Matches gespielt, so wie es die Zeit zulässt. Nach zweijähriger Entwicklung entsteht dann 2005 ein eigenes Langform-Format - in Anlehnung zu "Triater".

Home-Base ist seit der Gründung von Tatendrang das Theater am Schlachthof in Neuss, ein kleines aber sehr bedeutendes Theater in der freien Szene, aus dem schon einige Stars, aber auch Sternchen hervorgegangen sind. Dort hat Tatendrang das Improvisationstheater mit bestem Erfolg etabliert.

Gerne macht das Ensemble auch Gastauftritte wie schon im zakk und ForumFreiesTheater in Düsseldorf, im BIS und Theater Spielplatz in Mönchengladbach, Kaue Gelsenkirchen, Zentrum Altenberg Oberhausen, Aquarius Wassermuseum und Feldmann Stiftung Mülheim, Schloß Dyck Jüchen, Balou, Cafe Corso und Fritz-Henßler-Haus in Dortmund und und und...



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